Maas. Mit dem Projekt „I Wool Madly“ stellt die Stadt Bar-le-Duc ein wunderbares Aktionsprogramm zusammen.

Zwischen Bar-le-Duc und Bergère de France besteht natürlich eine enge Beziehung, die seit jeher durch einen Faden zusammengehalten wird. Ein Wollfaden! Die Stadt freute sich sehr, dass die Geschichte der Spinnerei mit der Übernahme durch die Mitarbeiter in Form einer SCOP (Genossenschaft und partizipative Gesellschaft) fortgesetzt werden konnte. Wie Martine Joly, Bürgermeisterin der Stadt, erklärte, „um nicht nur unseren Stolz auf dieses Juwel in unserer Region zu zeigen, sondern auch unseren Wunsch, es erfolgreich zu sehen“, wurde das Projekt „I Wool Crazy“ ins Leben gerufen.
„Wir werden alles tun, um dieses Unternehmen zu stärken und dieses wunderbare Abenteuer zu unterstützen, und das ist ein Teil davon“, versichert der Abgeordnete aus Baris. „Wir haben gemeinsam mit Nathalie Platini (Abgeordnete für Soziales, soziale Entwicklung und Solidarität) überlegt, wie wir Bergère de France und seine Wolle bekannt machen können. Dabei haben wir uns verschiedene Aktivitäten und Aktionen ausgedacht.“ Er freut sich über das Engagement aller: „Stricker, Häkeler …“
Nathalie Platini erinnert sich: „Das Ziel bestand darin, alle Altersgruppen für eine kreative und gemeinsame Aktivität zu mobilisieren, Verbindungen zwischen den Generationen zu schaffen und das kulturelle Erbe zu fördern.“ Sie hätte sich zunächst nicht vorstellen können, dass Stricken eine solche Fähigkeit besitzt, Enthusiasten zu vereinen .
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Der erste Höhepunkt des Programms ist die Gestaltung eines Sonnensegels am Belvedere der Ville-Haute unter der Leitung der Künstlerin Paty Vilo vom Kollektiv Fiberartfever Art Textile. An dieser Initiative konnten sich Freiwillige, die oft von Sozialzentren, Pflegeheimen, Einrichtungen für betreutes Wohnen usw. mobilisiert wurden, und andere Freiwillige beteiligen, um in Workshops oder allein Tischsets zu gestalten, die anschließend zusammengebaut wurden. „Das sind sehr farbenfrohe Tischsets, die über Kreise gespannt sind und an einem über zwei Meter hohen Netz hängen, das von den Bäumen des Belvedere aus gespannt ist“, erklärt Paty Vilo. „Es werden Pompons herunterhängen, auch Blumen – es ist wunderschön. Und das alles in nur zwei Monaten. Es ist fantastisch. Sie haben hart gearbeitet – denn die Mehrheit sind Frauen – mit Hochdruck.“
Stricker und Häkler mussten mit Wolle versorgt werden, bevor sie mit der Arbeit beginnen konnten. In weniger als acht Wochen entstanden nicht weniger als 150 Tischsets.
Das Sonnensegel wurde am Freitag, den 13. Juni, um 11 Uhr eingeweiht und bleibt den ganzen Sommer über dort, damit die Öffentlichkeit kommen und die durchgeführten Arbeiten bewundern kann.
„Das Abenteuer ist noch nicht zu Ende“, verkündet Nathalie Platini. Ein weiteres Highlight und eine neue Kreation aus Pompons, Strickmaschinen und Strickbändern – die wir allerdings erst bei den Heritage Days am 20. und 21. September bewundern können – ist die Dekoration rund um den Musikpavillon im Rathauspark. Unsere Strickerinnen und Häkelerinnen haben bereits mit der Gestaltung der Bänder begonnen, die das Geländer schmücken werden. „Es gibt bestimmte Maße, die beachtet werden müssen.“
Paty Vilo: „Der untere Teil des Kiosks wird von hinten mit Streifen verziert, um die Schmiedearbeiten hervorzuheben. Oben werden sich Pompom-Gruppen befinden. Es entsteht der Eindruck eines hängenden Rosengartens. Der Kiosk wird skalierbar sein.“
Die Wollversammlung soll von Montag, 15. September, bis Donnerstag, 18. September, stattfinden, die Versammlung am Kiosk am Donnerstag, 18. September, und Freitag, 19. September. Nathalie Platini: „Sie wird etwa acht Tage lang an Ort und Stelle bleiben.“
Das war's mit der sogenannten „Staffel 1“. Für das nächste Jahr sind weitere Initiativen denkbar. Wolle bleibt der rote Faden.

„Es ist ein Ball im Kino“: Stricken vor einem Film
Die Motive des Plakats ziehen die Aufmerksamkeit auf sich, und der Slogan hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Anlässlich des Internationalen Stricktags veranstaltet die Stadt am Dienstag, den 10. Juni, um 14 Uhr im Kino Confluences ein Strickkino-Event. Die Veranstaltung heißt „Stricken im Kino“. Auf dem Programm steht der Film „Le dîner de con“ (Das dumme Abendessen) von Francis Veber. Eintritt frei.
Der Vorführraum wird nicht völlig abgedunkelt sein, sodass die Strickerinnen den Fortschritt ihrer Arbeit verfolgen und gleichzeitig die berühmten Zeilen von Jacques Villeret alias François Pignon genießen können.
„Es steht allen offen, nach Anmeldung“, erklärt Nathalie Platini, stellvertretende Bürgermeisterin. Reservierungen sind unter 03.29.70.99.76 möglich.
L'Est Républicain